A Long Expected Journey 17. Tag

Gegen kurz nach 7.00 h steht Elke auf; die Nacht war angenehm aber sehr warm. Wir bekommen auch Frühstück, das uns gestern schon in einem Korb bereitgestellt wurde. Toast, Cereals, Milch, Kaffee, Tee, Joghurt, Früchte, Butter, Marmelade, Saft und Muffins – Wahnsinn …. alles liebevoll hergerichtet. Wir frühstücken gemütlich und räumen dann natürlich alles wieder ein, womit wir ganz schön beschäftigt sind. Ein Teil der Wäsche ist noch feucht, das Innenzelt schon mal trocken. Bis wir alles verräumt und das Appartement ordentlich aufgeräumt, abgespült und sauber verlassen haben, ist keiner der Hausherren mehr da …. Andy schließt ab und wirft den Schlüssel durch die Katzenklappe und wir fahren gegen 10.00 h los Richtung Picton, wo wir gestern noch die Fähre für 13.00 h gebucht haben.

In Nelson beginnt der Tag mit Sonne, Wolken und blauem Himmel; allerdings erst, nachdem es erst mal heftig gegossen hat und das gerade, als wir das Auto einräumen wollten. Es hört aber auch wieder auf, beginnt jedoch, als wir in die Berge fahren erneut und begleitet uns auf der gesamten Strecke bis zum Fährterminal. Wir sind gegen 11.30 h da, reihen uns auch gleich in die Autoschlange ein und warten noch eine knappe Stunden aufs Verladen.

Um Punkt 13.00 h legt die Fähre ab, wir haben einen Platz auf dem verglasten oberen Heck – Sicht gleich Null. Wir packen unsere Brotzeit aus und machen erst mal Mittag; Andy schwirrt ein paar Mal mit der Kamera umher, allzu viel gibt es nicht abzulichten. Elke tippt derweil Bericht und so vergeht die Zeit auch ziemlich rasch.

Gegen 16.00 h legen wir in Wellington an, die Sicht ist nach wie vor schlecht. Bis wir allerdings von Bord fahren können, dauert es eine halbe Ewigkeit; es ist mittlerweile fast 17.00 h; wäre auch nicht so schlimm, wenn wir nicht noch eine ziemliche Strecke vor uns hätten. Bis wir allein aus Wellington raus kommen und durch die vielen Vororte, wo es sich immer wieder staut, vergeht die Zeit wie im Flug.

An der Küste ist das Wetter schon besser; die Sonne bricht durch die Wolken und es hat schöne Wellen; schade nur, dass uns die Zeit für Fotos nicht reicht. In Levin, noch gut 70 km vor Wanganui gehen wir bei einem Thailänder was essen, da es sonst einfach zu spät wird, um noch was zu suchen oder gar selber zu kochen. Das „Lokal“ ist schon recht baufällig und hat den Charme der DDR; das Essen ist aber echt super. Andy’s Curry ist mild und lecker; Elke hat ein tolles Steak mit Salat und exotischen Thai-Gewürzen und das alles frisch und im Handumdrehen. Auch der Jasmin Tee wird immer wieder aufgegossen ….

So lässt sich die restliche Strecke gut fahren, obwohl es nun schon dunkel ist und zwischendurch immer wieder heftig blitzt und regnet; mittlerweile ist auch kein Verkehr mehr. Wir treffen dort gegen 20.30 im Kings Court Motel ein, wo uns ein älteres Ehepaar, die Besitzer, recht herzlich empfangen und auch gleich in ein längeres Gespräch verwickeln. Wir bekommen gut 20 Minuten später, weil es soviel über die Region zu erzählen gibt, was uns interessieren könnte, unser Reich für heute Nacht. Eine gut ausgestattete Küche und ein riesiger Wohnbereich. Wir laden das Auto aus, trocknen noch die restliche Wäsche von gestern, schreiben E-Mails und dann geht es gegen 23.00 h in die Koje.

Gefahren: 295 km
Übernachtungs: Kings Court Motel, Wanganui absolut gut! Zum Preis von 95 NZ$

Weitere Bilder des Tages

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